stefan@fis-control wrote:

D.h. die ECU Infos kann man abfragen? Dann klappt auch die OBD-Kommunikation mit dem Steuergerät. Kann es sein, dass die beiden Steuergeräte garkeine Messwertblöcke ausgeben?

Doch MWB gibts "en Mass" ;ö)). Wie gesagt es ist sogar so
daß er häufig auch beim ECU Info schon abricht. Das 45iger
öfters als das 35iger Stg. Wenn man in die ECU Info reinkommt,
ist es noch kein Garant dafür daß man MWB abrufen kann. Bei
DTC Abruf genauso. Manchmal geht es manchmal nicht, aber
er bricht *immer* irgendwann ab. Mich stört halt die total
scheppe Baurate.

Frage: sind die Tweakwerte individuell für jedes Stg einstellbar
(sprich speichert die FIS Control diese Werte) oder sind es
"All-for-one" Werte (also global 1x vorhanden). Nicht daß es
bei den anderen Stg dann evtl Probleme gibt

Hi Stefan,

FW mittels App aufgespielt. Funzt immer noch mit LG V500
und Samsung Mega 6.3.

Am Verhalten mit den Stg 35 & 45 hat sich nichts geändert (habe nochmal
mit & ohne FastInit probiert bzw BlockDelay & Interbyte Delay auf
250mS hochgeschraubt. Leider keine Änderung. Andere Funktion sind
wie gehabt ;ö)) Teste sie im Laufe dieser Woche ausgiebig. Wenn ich noch
etwas finde poste ich es hier.

Hab mal bei ECU-Info geschaut (bei eingestelltem Stg 35)

Das Stg mit Codierung, etc wird korrekt erkannt. Die FIS
Control braucht auch nur ein Versuch. Protokoll ist KW1281
Etwas merkwürdig finde ich die Baurate von 10167 baud ????
Ich kenne eigentlich nur 10400. Evtl ist daß das Problem?

153

(67 replies, posted in Allgemeine Diskussion)

Hai Stefan,

Ich würde gerne eine kleine Änderung in Deiner Schaltung
vorschlagen: Du hast eine Diode antiparallel zum LM78xx.
Die brauch man normalerweise nur bei Glättungskondensatoren
>47µF in Outputkreis des LM78xx

zur Erklärung für andere:
LM78xx Spannungregler gehen fast sofort hopps, wenn Strom
in die falsche Richtung fliesst (also vom Ausgang zum Eingang)
Man stelle sich also einen 1000µF cap auf dem Ausgangspin
und man schaltet die Versorgungsspannung ab. Das ist *nicht*
gleichbedeutend mit einem *offnen* Schaltkreis! Hier kann
durchaus der LM78xx hopps gehen. Die Antiparallel Diode
verhindert eine Spannung von größer 0,7V im Rückflußmodus
und sichert so das Überleben des LM78xx

Mein Vorschlag mach die Diode *in* Flussrichtung in Serie zum
LM78xx Input. Damit hast Du einen Verpolungschutz. Da sie
vor dem Regler sitzt (und vor allem bei der niedrigen Belastung)
stört sie nicht, hilft aber die Bauteile gegen Verpolung zu schützen.

154

(10 replies, posted in Allgemeine Diskussion)

Ist echt zum Kotzen. Da will man sich ernsthaft mit anderen
Usern unterhalten bzw Ideen austauschen und die blöden
Spammer machen einem unnötige Arbeit.

So, hab gerade mal probiert mich Fake anzumelden. Ein
einfachen Test hat das Forum bestanden. Allerdings wäre
eine Bilddatei die nur ein Mensch lesen kann, die bessere
Idee (ich weiß nicht wie schlau die Spammer bzw Bots
sind bei einer Textabfrage)

Interessanterweise wird jetzt der Username aus der
eingegebenen Email erzeugt. Ist das Absicht?

@Stefan: Userliste sieht jetzt gut aus

155

(1 replies, posted in Vorstellung)

brunostoeckli wrote:

Student in Automotive Engineering

Hmm, also Zugriff auf alles was gut, teuer und interessant ist ;=p)))

Hi Stefan,

Ich habe soeben Deinen Vorschlag mit 85mS als Block Delay
versucht (mal so zwischendurch an der Arbeit mit dem Lappi
rausgewitscht ;ö)). Leider keine Verbesserung bei den
Stg 35 & 45 (immer noch OBD Comm Error). Hast Du
noch einen weiteren Ansatzpunkt?

stefan@fis-control wrote:
Lightningman wrote:

@Stefan: Das Routing hast Du aber nicht mit dem Eagle
Autorouter gemacht, oder? So sauber verlegt Eagle die
Bahnen meistens nicht ;ö)).

Mit dem Autorouter hat man bei so einem Layout keine Chance. Die FIS-Control-Platine ist in wochenlanger Arbeit per Hand erstellt.

Ja, ich weiß. Selbst bei einfachen Layouts kann man den
Autorouter echt vergessen. Die Überlegungen, die das
Ding macht, kann ich echt nicht nachvollziehen. "Auto"
router hört sich halt soooo schön an. Click und fertich.
Denkste!

158

(10 replies, posted in Allgemeine Diskussion)

Wow, knapp 10 Tage online und schon 57 registrierte User. Nicht
schlecht. Allerdings erst 7 Vorstellungen..... Traut euch! Wir beißen
doch nicht ;ö))

stefan@fis-control wrote:

Richtig, das FIS-Control kann immer nur mit einem Steuergerät sprechen. das ist definitiv eine Einschränkung. Ich würde die Klappensteuerung daher lieber von einem Sensor abhängig machen, der direkt an einem Sensor-Eingang vom FIS-Control hängt.

Das wäre mit Sicherheit die sinnvollere Möglichkeit. Ich
denke auch mal das Umschalten einer Abgasklappe ist
nicht soooo "Parameterkritisch". Es gibt halt einge
Werte, die das M-Stg schön & fertig abliefert, wo es mi
einem externen Sensor nicht mehr getan ist (wie zum
Bleifisch das angefragte bzw das anliegende Drehmoment)
Ob und wo man einen solchen Wert als Steuerparameter
braucht, ist dann die nächste Frage (bei der WAES wäre
evtl. das angeforderte Drehmoment von Interesse)

FriedoQS20 wrote:

Durch meine ständigen BAB Fahrten konnte ich es auf ca. 80-90 km/h eingrenzen. Ist bei mir bei den Preset´s etwas hinderlich... Öltemp liegt im KI... LD, Drehmom und MAT im MSG.

Ich bin nicht sicher, was der begrenzende Parameter ist, oder
warum das M-Stg überhaupt solche Anfragen dann ignoriert.

Auf der Landstraße fahr ich so zwischen 85-105 "GPS" km/h.
Da habe ich noch nie Probleme mit dem Umschalten gehabt. Bei
der Autobahnfahrt (wo es definitiv nicht mehr ging) war ich
schon deutlich schneller unterwegs. Ich meine es war so
um die 170-180 (GPS) km/h. Da kann man nicht unbedingt
laufend aufs FIS schauen....

Ich denke auch nicht, daß das M-Stg zu beschäftigt ist, denn
ob der Motor mit 1500 Upm oder 5000 Upm läuft ist für die
Verarbeitungszeit im µProc des M-Stg vollkommen wurscht.

Ich vermute mal, daß die Programmierer der M-Stg Software
es aus Sicherheitsgründen einfach nicht zulassen (wobei ich
mir da gerade auch nicht so recht vorstellen kann, was da
passieren sollte). Wie gesagt das OBD Diagnosesystem sollte
ja nie als Spielwiese für Leute wie uns eingesetzt dienen ;ö)).

stefan@fis-control wrote:
Lightningman wrote:

Aha, das ist gut. Damit hätte man schon 4x2 Relaisausgänge.

Öh, habe ich nicht ganz verstanden. Eigentlich kann man mit den Relaisausgängen
vom FIS-Control entweder vier normale Relais schalten oder zwei bistabile Relais.

Ja, war Blödsinn meinerseits. Hatte mir da
was im Kopf überlegt ohne es zu skizzieren.
Funzt leider nicht.....


Lightningman wrote:

Hmmm, wenn man die 4 Relaisausgänge im BCD Format ansteuern
würde und dort einen 4028 + ULN2803 als Relaistreiber dranhängt
gingen sogar 10 Relais und die auch noch gleichzeitig..... Wer bietet
mehr ? ;ö))).

stefan@fis-control wrote:

Da komme ich deutlich drüber :-P
Das FIS-Control hat ja noch ein I2C-Interface. Darüber habe ich bei mir eine
Relais-Platine angeschlossen. Aktuell zwar "nur" mit 12 Relais, aber unterstützt werden bis zu 250 Relais. Wer da Interesse hat... Infos auf Anfrage.

Ja, nee, iss klar ö)) . SO war daß auch nicht gemeint. Über seriell + kleinen µProc
könnte man "unendlich" viele Relais ansteuern. Mein Gedankengang war begrenzt
auf die >>vier<< Relaisausgänge, die schon vorhanden sind, Und da war BCD auf
Dez das Maximale , was (mit wenig Aufwand) ich mir so auf die Schnelle aus den
Fingern saugen konnte.

Hi Tom,

Das würde nur dann (vernünftig) gehen, wenn Deine Spiegel ein
"wo befinde ich mich" Signal zurückliefern. Sprich ein Poti drin
haben. Das rein über eine Zeit zu machen funzt nicht gescheit
(habs schon mal probiert). Da muß nur der Spiegel ein bissl
schwer gehen (z.B. kaltes Wetter) und schon passt die Position
nicht mehr. Selbst mit zwei Timern (1x für rauf 1x für runter)
wird es nicht wirklich besser. Wenn Du einen Spiegel mit Memory
Motor hast (oder einen Standard Spiegel auf Memorymotor
umbaust), dann sollte es gehen. Die FIS müßte auf einem
Sensoreingang die Spannung vom Potischleifer messen
und den Motor solange ansteuern bis die abgesenkte Stellung
erreicht ist (effektiv ein Spannungswert, der in der FIS
vom Nutzer abgelegt wird), wenn der Rückwärtsgang
eingelegt wird. Beim rausnehmen vom Rückwartsgang
(+ eine zusätzlich einstellbare Zeit) wird der Motor
umgepolt und in die Standardstellung zurückgefahren.
Die zusätzlich einstellbare Zeit brauchst Du, damit beim
Rangieren (während der Vorwärtsfahrphase) der Spiegel
nicht sofort wieder in die Ausgangstellung zurückfährt.
Das Rückwartsfahrsignal könnte man am Digitaleingang
der FIS (Sensoreingang #8) anschliessen.

Wenn der Spiegel in X und Y Richtung verstellt werden
muß, dann verdoppeln sich die Anzahl der benötigten
Ein und Ausgänge (mit Ausnahme vom Eingang #8
natürlich).

stefan@fis-control wrote:

Outputtest sieht nix aus (zu langsam). Außerdem will man das Zeigerwischen direkt beim Einschalten der Zündung haben. So schnell bekommt dann die OBD-Verbindung nicht aufgebaut.

Och Menno, mußt Du einem die Träume immer kaputt machen ;ö))

Aber ich gebe Dir recht, der Aufbau via OBD ist tatswahrhaftig zu
langsam. Daran hatte ich nicht gedacht.

gurkenzuechter wrote:

Das einzige, was ich sagen kann, dass man die PDC Sensoren im VCDS via MWB anzeigen lassen kann.

Yupp, mache ich zur Zeit schon via einem Preset (allerdings A6).
Man muß hier nur tierisch aufpassen, weil im VCDS sind die
Sensoren (zumindest beim A6) vorne und hinten vertauscht.
Wäre schon sch... wenn man einparkt und man die trotz null
Abstand zum Hindernis 255cm im Display sieht. ;ö)) (okay
der Warnpiepser sollte eine Kollision verhindern). Die Werte
im MWB sind bis circa 10cm recht genau. Unterhalb der 10cm
springen sie ziemlich rum und die Werte stimmen nicht
mehr. Der Piepser fängt glaube ich bei 40 cm an auf Dauerton
zu schalten.

stefan@fis-control wrote:

Beim Outputtest zählt der Kilometerzähler natürlich nicht hoch.

Gut, kannst Du via FIS den einen Outputtest initiieren? Dann wäre das doch
eine Möglichkeit den Zeigersweep zu machen. Den Test könnte die FIS ja
automatisch nach x Sekunden beenden.

stefan@fis-control wrote:

1. Die Relaisaugänge vom lassen sich bipolar betreiben. Damit ist auch "-12 Volt" möglich.

Aha, das ist gut. Damit hätte man schon 4x2 Relaisausgänge. Ist zwar nicht
ganz dasselbe wie 8 Relaisausgänge, aber immerhin könnte man bis zu
8 Sachen schalten (aber nur maximal 4 gleichzeitig) Da muß ich mal
drüber nachdenken, was man damit machen kann ;ö)) Hmmm,
wenn man die 4 Relaisausgänge im BCD Format ansteuern
würde und dort einen 4028 + ULN2803 als Relaistreiber dranhängt
gingen sogar 10 Relais und die auch noch gleichzeitig..... Wer bietet
mehr ? ;ö))). Die Zusatzplatine wäre schnell aufgebaut und braucht
noch nicht einmal einen Spannungsregler (CMOS geht bis 18V
und der ULN geht sogar bis 50V Dauerspannung). Evtl einen
kleinen Varistor über der Versorgung um Spitzen (beim Anlassen
z.B.) abzufangen.

stefan@fis-control wrote:

Zwei Anmerkungen dazu:

2. Damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Das FIS-Control kann natürlich auch bei hohen Geschwindkeiten Messwerte vom Motorsteuergerät einlesen. Allerdings akzeptieren manche Steuergeräte nur bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit/Drehzahl einen neuen Verbindungsaufbau. Bereits bestehende Verbindungen werden vom MSG nicht unterbrochen. Das gibt es aber auch, z.B. beim ABS-Steuergerät.

Das würde aber heißen, daß die FIS, um die Daten für die Klappensteuerung zu bekommen,
den benötigten Wert laufend abfragen muß. Nur dann wäre gewährleistet, daß der Wert
ermittelt werden kann, wenn er gebraucht wird. D.h. die FIS wäre für weitere Anzeigen
oder Funktionen blockiert. Die FIS kann doch keine zwei Stg gleichzeitig abfragen, oder?
Sprich, folgendes würde (z.B.) nicht gehen: Innentemp anzeigen lassen (kommt von Stg 08
HVAC) und gleichzeitig frage ich den Ladedruck (M-Stg) ab, um zu ermittlen, wann die
Abgasklappe umgestellt werden soll. Wenn ich jetzt beide Stg nacheinander abfrage
(Polling Modus), wäre nicht gewährleistet, daß das M-Stg bei einer Überschreitung eines
bestimmten Wertes (ich weiß nicht, ob es Drehzahl oder Geschwindigkeit ist) auch
noch die Verbindung akzeptiert, die man benötigt um (in meinem Beispiel) den Ladedruck
auszulesen.

Oder mache ich da einen Denkfehler?

Na da fang ich mal an. Ich muß mal meine Mails an
Stefan hervor holen, wo ich schon Wünsche geäußert
habe. Werde die Liste dann nach und nach ergänzen (hehehe)


1.) Mehr Presets (V*I*E*L* mehr) "nerve" damit Stefan schon etwas länger ;ö))
2.) Bei Spannungseingang auf Input #8 einen Preset anwählen
3.) FIS Control über App oder PC Konfigurieren (die ganzen Stgs bzw. Blöcke mit Lenkstockhebel ausblenden ist bestimmt nicht "Lebensfördend")
4.) Freie Konfiguration der Ein- und Ausgänge (will heißen ich kann mittels Prog oder App sagen, Relais x soll bei (z.B.) >100nM schalten *
5.) "Info" Meldung per BT, wenn z.B. ein Fehlereintrag im Stg erscheint.**

Rest folgt sobald ich die E-mails gesichtet habe ;ö))

* Ich denke man kann aus der FIS-Control mehr als "nur" ein Anzeigen/Infogerät machen. Deshalb dieser Wunsch

** Ich weiß nicht inwiefern das in Echtzeit (oder fast Echtzeit) ginge. Die FIS
müßte laufend die "erlaubten" bzw verbauten Stg scannen (zumindest den
Fehlerspeicher) Ich könnte mir vorstellen, daß man einige Fehler gar nicht
mitbekommt, weil die Stg diese erstmal als intermediate ablegen, aber so
könnte man evtl Fehlern besser nachgehen bzw echte Einträge verhindern.
Z.B. Korrossion am Messwertgeberstecker ergibt einen Fehlereintrag, den
man aber nicht sieht, weil er erst mal wieder verschwindet (nach x Startvorgängen
oder x gefahrenen km ohne weiteres aufkommen des Fehlers wird der Eintrag
gelöscht) VCDS hat man ja nicht permanent am Fzg dran ,ö))

Hi,

Rumpelstilzchen wrote:

Das Zeigerwischen würde bei jedem Motorstart deinen Kilometerzähler erhöhen, bei einem kurzen Anstieg bis auf 280km/h kommt da merklich was zusammen.

Ehrlich? Was hat sich den VW/Audi dabei gedacht? Das
Zeigerwischen bzw anschliessende Mittelstellung ist doch
ein standard Outputtest (z.B via VCDS). Wenn es so ist,
wäre es pro 13 Sekunden 1km dazu (wenn ich mich nicht
verrechnet habe ;ö)) Da kann man schon ein paar mal
starten bevor 100km dazu kommen (21 Minuten starten
wären 100 km).

Cool wäre der Zeigertest natürlich schon........ (war auch
mal 'nen Wunsch den ich bei Stefan angefragt hatte ;ö))

Ooops, hatte noch etwas vergessen.

Wann oder wie die Klappe angesteuert wird, kann
Stefan wahrscheinlich in der Software lösen. Da mußt
Du überlegen, wann sie geöffnet oder geschlossen
werden soll. Je nach dem welchen Parameter Du
nutzen möchtest, kann es sein daß der Wert unter
bestimmten Bedingungen nicht abrufbar ist. Das
Problem (zumindest bei mir und ich glaube bei
Stefans A4 auch), ist wenn der Wert aus dem
M-Stg kommen soll (oder muß), kann es sein
das es nicht antwortet. Ich wollte mir mal das
Drehmoment bei Volllast anzeigen lassen. Dabei
war ich schon etwas flotter unterwegs und das
M-Stg hat nicht auf die Anfrage vom FIS
geantwortet (es kam halt nur OBD Comm Error)
Sprich, wenn Du sagst, die Klappe soll ab 140 km/h
öffnen (nur als Beispiel), kann es sein, daß dieses
nicht möglich ist (weil die FIS es nicht in Erfahrung
bringen kann).

Hi,

fenicks wrote:

Klar, läuft über 12V

Ja, aber die Frage war, kann man sie über >>ein<<
12V Signal steuern. Es gibt Klappen, die nutzen eine
Rückholfeder zum schliessen. Sprich Saft drauf, motor
oder Magnet zieht die Klappe auf. Saft weg und die Klappe
wird per Feder zugefahren. Dann gibt es Klappen die
per Motor oder Magnet aufgefahren werden und mit
Umpolung desselbigen wieder zu. Also +12V drauf
und die Klappe fährt auf -12V drauf (umgepolt) und
sie fährt wieder zu. Dabei muß man noch beachten, daß
die billigen keinen Dauerstrom verkraften. Sprich sie
dürfen nur kurzzeitig Strom bekommen um in die
entsprechende Position zu fahren und dann muß der
Strom gekappt werden.

Bei den Motoreinheiten werden teilweise Endschalter
verbaut, die den Strom abschalten, wenn voll auf
oder zu gefahren wurde. Den Ausgang der FIS
mußt Du Dir als normalen "Kippschalter" vorstellen.
Sprich Ein = Strom da Aus = Strom weg. Achtung der
"Pinausgang" der FIS stammt von einem H-Brückentreiber,
der keine hohen Stromstärken direkt schalten kann
(also Relais zwischen Steuer & Lastkreis setzen)

Es gibt auch noch Klappen, die eine Rückmeldung
liefern wo die Klappe gerade ist (ich meine die
Pierburg machen daß zu Teil). Die wird man nicht
ohne weitere Elektronik ansteuern können.

172

(77 replies, posted in Allgemeine Diskussion)

Workbench V1.3...... Das ist aber schon laaaaaange her.
Ich kann mich noch an Kickstart V1.0 (Amiga 1000)
erinnern. Mein erster Kontakt mit "PCs" war ein
Sinclair ZX-80, dann kam der Tandy TRS-80 mit
Bandlaufwerk, dann Apple IIe, Sinclair ZX-Spectrum
128 mit spezial Umbau, dann Amiga 500, später
Amiga 1000 mit Sidecar und dann die PC Tour
(XT, AT-286, 486, Pentium II,usw) Lang, lang,
ist es her.

Um on Topic zu bleiben, poste ich später mal
mein Startlogo. Ist aber nix besonderes Ist nur
zusammengeschustert aus vorhanden Logos
und ein bissel Eigenkreation.

Hi,

Cooper0815 wrote:

Jetzt hast du mich aber falsch verstanden, ich schrieb ja das ich den preis für das FIS Control gerechtfertigt finde ;-)

Doch habe Dich schon verstanden Du hattest geschrieben:

Cooper0815 wrote:

find ich den Preis zwar nicht günstig, aber gerechtfertigt

Ich wollte damit nur sagen, das FIS ist sogar günstig (nicht unbedingt wenn man
nur den Preis ansieht, aber wenn man sieht, was alles dahinter steckt, ist es
halt mehr als "nur das Geld wert" ;ö))

Hi,

Cooper0815 wrote:

Wenn sich an den OBD funktionen nichts ändert und man den Fehlerspeicher weiterhin löschen bzw. auslesen kann, find ich den Preis zwar nicht günstig, aber gerechtfertigt.

Nein, an den OBD Funktionen ändert sich nix. Die FIS Control ist
unsichtbar und stört abolut nicht, wenn sie nicht aktiv ist.
Ich habe mehrere Geräte an der K-Line (weshalb ich einen
OBD Switcher gebaut habe). Man kann aber auch z.B. ein
OBD "Gerät" und die FIS Control parallel benutzen, solange
die FIS nur die externen Sensoren anzeigt. Ein paralleler
Betrieb von mehreren "OBD Geräten" ist leider nicht
möglich. Liegt aber nicht an der FIS, sondern an der
Art wie das OBD System arbeitet. Der OBD Port war
halt nie gedacht, um dort Spielereien anzuschliessen ;ö))

Glaub mir, der Preis *ist* günstig. Stefan hat mir mal erklärt,
was alles bei dem Preis inklusive ist. Da schlackert man mit
den Ohren, wenn man erfährt was ein "Kleinanbieter" alles
machen muß, bevor man so etwas anbieten kann (z.B
ElektroG bzw WEEE).

Du bekommst auch "lebenslang" kostenlose Updates. Von
der Hardware her, kann Stefan da noch einiges an Features
in die  Software reinpacken. Auch bei Problemen (es gab z.B.
mal fehlerhafte Kabelsätze --OHNE --- das Stefan etwas
dafür konnte) bekommst Du sofort Hilfe. Bei den Kabeln
hat Stefan *alle* Kosten für den Austasuch übernommen.
Das findet man nicht sehr oft. So etwas, vor allem bei
"Kleinentwicklern" kann einem sehr schnell "das Genick
brechen". Die Qualität der Platine ist TOP. Ich habe schon
oft genug Platine (auch Made in Germany) nachlöten
müssen, weil dort geschlammpert wurde. Das Layout
ist (geht hierbei um wie die Bauteile plaziert sind und wie
die einzelnen Leiterbahnen verlegt sind) ebenfalls TOP

@Stefan: Das Routing hast Du aber nicht mit dem Eagle
Autorouter gemacht, oder? So sauber verlegt Eagle die
Bahnen meistens nicht ;ö)).

Stefan hat bisher alles selbst gemacht. Also Hardwareentwicklung,
Platinen herstellen lassen, Kabelbäume zum Teil selbst hergestellt,
Platinen im Gehäuse verbaut. Bootloader aufgespielt, Hardware
einzeln getestet und das Ganze verpackt und weltweit kostenlos
verschickt. Da bleibt keine Zeit über für die Softwareentwicklung.
Deshalb möchte er jetzt die Hardwarseite (die ja eigentlich 100%
steht) auslagern. Der oder diejenigen, die diesen Bau & Vertrieb
übernehmen sollen, machen es halt auch nicht aus Lust an der
Liebe. Will heißen, trotz Resourcenauslagerung, soll der Preis
für den Endverbraucher gleich bleiben.

Bitte nicht falsch verstehen, es sollte kein Angriff sein,
sondern nur eine Erklärung zum Preis.

Ach, und den Fehlerspeicher auslesen (mit Textlabels!) und
diesen zu löschen geht bereits mit der FIS Control OHNE
Zusatzequipment.

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(3 replies, posted in Vorstellung)

stefan@fis-control wrote:

Wow, du hast ja alle Spielereien eingebaut, die man sich nur vorstellen kann. Ich glaube, wir müssen uns mal treffen, damit ich mir den A6 mal vorführen lassen kann.

Können wir mal machen. Ich würde ja sagen, warte bis ich fertig bin, aber
das könnte noch laaaaaaaaaaange dauern ;ö))

Das schlimme ist, ich brauche das Auto jeden Tag. D.h. es muß immer
fahrtüchtig sein, was einige Umbauten arg verkompliziert.

Ich habe schon so oft gedacht, nu haste aber wirklich alles verbaut (bzw
geplant), was machbar ist, tja und dann kommt die nächste Idee. Das
grenzt echt schon an eine Krankheit. Da hat man manchmal schon Angst
mit dem Auto zu fahren (wenn man an die ganze Arbeit denkt, die bei
einem Unfall ganz schnell "fürn Eimer" ist)

Zwei Sachen stören mich am meisten am Autoschrauben:

- Der extreme Zeitaufwand der nötig ist. Die Nanoversiegelung der Scheiben
z.B. (ist echt klasse, ab circa 60-80 km/h braucht man vorne keinen
Scheibenwischer mehr. Es kann regnen wie es will. Das Wasser "haftet"
absolut Null an der Scheibe. Es funzt halt nur nicht bei Nieselregen und
langsamer Geschwindigkeit (Ortschaft z.B.). Da ist nicht genug Fahrtwind
vorhanden, um die Wasserperlchen weg zu fegen. Aber das Auftragen hat
mich PRO Scheibe (bei mir sind es 9 Stück inkl Schiebedach) circa 3-6
Stunden gekostet. Man muß die Scheiben reinigen, mit der Maschine
polieren (Glass ist *verdammt* hart Da fragt man sich echt, wie kommen
da bloß Kratzer rein). Danach muß die Scheibe mehrfach gereinigt und
entfettet werden. Anschliessend kann man das Auto komplett waschen,
weil die Schleifpolitur wirklich überall hinkommt. Danach müssen die
Scheiben 1000% trocken gemacht werden. Anschliessend die Nano
versiegelung auftrágen und warten bis sie trocken ist. Dann auspolieren
und 24 Stunden lang vor Wasser schützen. Der Aufwand war es definitiv
Wert, aber die Arbeit ist halt auch nicht zu verachten.


- Das Zweite ist die Unplanbarkeit des Ganzen. Da denkt man (z.B.),
okay ich muß Klemme 75 von der Fahrerseite rüber zur Befahrerseite
legen. Das sind keine 3m Kabel bei ordentlicher Verlegung. Wenn man
frei überall hin kommen würde, eine Sache von 10-15 Minuten. Aber
man hängt dann 2-3 Stunden, teilweise kopfüber mit den Beinen auf
der hinteren Lehne des Vordersitzes, unter dem  Amaturenbrett bis
so ein blödes Kabel verlegt ist. Der Platzmangel, durch die eh schon
vollgepropften Fahrzeuge, hilft da auch nicht wirklich (vor allem wenn
man ein neues Stg montieren muß). Da fängt man um 10-11 Uhr
morgens an zu schrauben und wenn man um 1:00 nachts aufhört,
denkt, wie? das ist alles was man geschafft hat? ABER, wenn
man dann das letzte Schräubchen reingedreht hat und das neue
Spielzeug tut wie und was es soll, dann .... na.... DAS kennt wohl
jeder von uns ;ö))))